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Dopingverfahren: Mohn und Opiate im Blut - FEI sperrt Quarter Horse-Hengst Tarysmart für zwei Monate
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Animal Welfare - das Wohlergehen der Pferde, viele Verbände reduzieren das auf das Verhalten der Reiter auf den Abreiteplätzen. Mindestens genauso wichtig ist aber das fast unsichtbare Vergehen an den Tieren, wenn sie gedopt oder unangemessen medikamentiert werden.

Der Weltreiterverband FEI hat nun aufgrund seiner Anti-Doping-Regeln den siebenjährigen Quarter Horse-Hengst Tarysmart für zwei Monate gesperrt, er wurde beim CRI3* in Wiener Neustadt (AUT) am 17.05.2018 positiv getestet.
Der Befund: Oripavin und Morphin, beides stark wirkende bzw. toxische Opiate und damit Rauschgifte.




Während Morphin den meisten geläufig ist, z.B. aus der Palliativmedizin, ist Oripavin eher unbekannt. Es gehört zu den Betäubungsmitteln und ist verschärft rezeptpflichtig, hat schmerzlindernde und psychotrope Eigenschaften.

Für die FEI gehören diese Wirkstoffe zu den Specified Substances, meint: Sie könnten auch versehentlich in den Körper des Pferdes gelangt sein, weshalb die damit verbundenen Sanktionen reduziert werden. So muss sich der Reiter Fabiano Cestari (FEI ID 10165869/ITA) nicht für den Vorfall verantworten und bleibt gänzlich ohne Sperre.

Es ist kein Geheimnis, daß die FEI-Verbotsliste wesentlich lascher formuliert ist als die Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) der FN.

Bereits 2012 gab es den Vorstoß der FEI, diese laschen Regelungen auch für nationale Verbände wie die FN verpflichtend zu machen. Die FN lehnte das deutlich ab, u.a. wären neben Schmerzmitteln, Beruhigungsmitteln oder Arzneimitteln, die in den Hormonhaushalt eingreifen, auch die prophylaktische Anwendung von Antibiotika im internationalen Pferdesport erlaubt worden.

Mohn und Rauschmittel gehören bei der FEI auch dazu, wie man jetzt wieder lernen kann.


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